Hoch hinaus, hieß es im Sommer...
Bei herrlichstem Sommerwetter packten wir morgens unseren Rucksack und die Trage für den Kleinsten und starteten mit dem Auto in Richtung Salzburg.
Wir hatten uns überlegt, dem Untersberg, welcher uns täglich mit seinen massiven Felswänden auf unserem Hof grüßt, einen Besuch abzustatten. Wegen der kurzen Beine unserer Begleiter, fiel die Entscheidung schnell, die Untersbergbahn (Talstation: in Grödig - direkt nach dem ehemaligen Grenzübergang (Markt Schellenberg)) für unseren Auf- und Abstieg zur Hilfe zu nehmen. Bereits im Auto waren die Kinder aus dem Häuschen, da wir doch von Zuhause aus, immer die Gondeln rauf und runter fahren sehen und sie nun selbst einmal aus dieser luftigen Höhe in Tal blicken konnten.
In Grödig, an der Bahnstation angekommen war schon reger Betrieb, doch auf Grund der stetig ankommenden Besucher, fuhr die Bahn nach Bedarf. Das heißt, wir konnten ohne lange Wartezeiten in die Gondel steigen und nach oben fahren. Als, wir an der Bergstation ausgestiegen waren, genoßen wir die frische Bergluft, die uns um die Nasenspitzen wehte und den großartigen Ausblick über Salzburg, das Salzburger Land, Bad Reichenhall und den äußeren Berchtesgadener Landkreis. Auch den Chiemsee und den Waginger See konnte man sehr gut erkennen. Wir "sattelten" unsere Rucksäcke und marschierten los, Richtung "Salzburger Hochthron". Über Stock und über Stein erreichten wir diesen und erfreuten uns über den Ausblick in den Berchtesgadener Talkessel und seine umliegende Bergwelt mit Watzmann, Jenner, Brett usw.
Freilich, gibt es auf dem Untersberg noch sehr viele weitere schöne Aussichtpunkte, zu denen man wandern kann. Doch dafür sind die Beine unserer kleinen Bergfexen noch zu kurz.
Nur um ein paar Beispiele für Wanderungen zu nennen...